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Freitag, 12. September 2014

CHICAGO

Hallo meine Lieben,

Heute kommt endlich der Bericht über mein Wochenende in Chicago. Obwohl ich nur zwei Tage dort verbracht habe, hat man so viel erlebt und ich bin hoffnungslos verliebt in diese Stadt!
Ich bin in CHICAGO
Am ersten Tag sind wir gleich nach Downtown gefahren. Ich war erstmal sprachlos. Da steht man in diesen Schlucht zwischen zwei Wolkenkratzern und fühlt sich plötzlich so klein. Ich bin blind durch die Straßen gestolpert, weil ich nur nach oben geschaut und die Gebäude bewundert habe.


Der Navi Pier war ein weiteres Highlight. Früher war dort das Militär stationiert, heute ist es eine Einkaufsstraße und ein kleiner Freizeitpark. Vom Riesenrad aus, hatte man einen atemberaubenden Blick auf die Skyline von Chicago und den angrenzenden Lake Michigan. Der See gleicht vielmehr  einem Ozean. Es ist ein gewaltiger Anblick, wie die Stadt auf die Küste trifft. Natürlich war die Fahrt viel zu schnell vorbei. Wir sind dann noch Karusell gefahren und haben ein paar Souvenirs gekauft.

Navi Pier, Blick auf die Skyline
Riesenrad fahren

Institute of Arts
Bisschen Kunst anschauen
Meine Schwester Sia wollte unbedingt ein amerikanisches Museum anschauen und so sind wir den ersten Nachmittag ins Institut of Arts. Zuerst dachte ich, dass das ziemlich langweilig wird, doch wenn man dann echte Bilder von Picasse und van Gogh bewundert, ist das schon ein tolles Gefühl. Meine Schwester hatte in der Ukraine eine Kunstschule besucht und deshalb konnte sie mir zu vielen Bildern den Hintergrund erzählen.
Watertaxi fahren




Am ersten Abend haben wir es dann auch noch zum Strand geschafft und waren ein bisschen im Lake Michigan plantschen. Danach ging es zurück zum Apartment und wir haben Chicago-Style Pizza gegessen. Die beste Pizza seit langer Zeit!

Riesige Wolkenkratzer, atemberaubend!
Chicago-Style Hot Dog

Ich wollte ja schon immer mal nach China Town. Es war auch wirklich interessant und eine weitere Erfahrung, aber es hat mir auch gezeigt, dass ich nie nach China gehen werde! Es ist halt eine sehr spezielle Kultur und definitiv nichts für mich.

Chinatown


Am letzten Abend haben wir noch das Hard Rock Café besucht, um Souvenirs zu kaufen und zum Diner waren wir im Rainforest Café (Regenwald Café). In so einem verrückten Restaurant war ich noch nie. Man hat sich wirklich wie im Regenwald gefühlt und das Essen war auch super.

Rainforest Cafe'

Familienfoto im Millenium Park

Und jetzt bin ich schon einen ganzen Monat in Amerika. Es ist schon ein komisches Gefühl. Zum einen ist die Zeit so schnell vergangen. Doch es fühlt sich gleichzeitig an, als wäre ich schon ewig hier. Ich hab bereits so viel erlebt und viele Erfahrungen gemacht. Ich bin gespannt auf die nächsten Wochen und werde euch natürlich auf dem Laufenden halten.

Bis dann,
Eure Franzi  : )

Donnerstag, 11. September 2014

9/11 in America

Hallo meine Lieben,

heute schreibe ich nur einen kurzen Post darüber, wie ich den 11.September in Amerika erlebt habe.
Wenn man bedenkt, dass dieses Ereignis jetzt schon 14 Jahre zurück liegt, ist es erstaunlich, wie aktuell es immer noch in den Köpfen der Menschen ist. In der Schule haben wir heute in jedem Fach darüber geredet. Jeder Lehrer hat uns erzählt, was er an dem Tag gemacht hat, als er die Nachricht erfahren hat. Dabei hat man schon das ein oder andere Mal eine Gänsehaut bekommen. In Geschichte und Politik hat sich die ganze Stunde um das Thema gedreht.
In unserer Schule gibt es einen Club, in dem Schüler sind, die später mal zur Army wollen. Heute hatten alle ihre Uniformen an.Vor dem Unterricht gab es noch eine Schweigeminute.
Es war echt eine besondere Erfahrung diesen Tag einmal in Amerika erleben zu dürfen und zu sehen, wie die Menschen für einen Tag näher zusammenrücken.


Noch einmal kurz zu mir. Ich genieße grad meine erste amerikanische Erkältung. Ich werde ganz lieb von meiner Gastfamilie und meiner Schwester versorgt und hoffe, dass es mir bald wieder besser geht. Also macht euch keine Sorgen, mir geht es gut. :)

Das wars auch schon für heute, freut euch auf die Bilder aus Chicago...
Eure Franzi : )



Sonntag, 7. September 2014

Mein Geburtstag in Amerika

Hallo meine Lieben,

heute möchte ich euch von meinem ersten Geburtstag in Amerika erzählen. Ich hatte ja erst ziemlich Sorge vor diesem Tag, weil ich nicht dachte, dass meine bisher gewonnenen Freunde an mich denken werden. Doch meine amerikanischen Freunde sind echt unglaublich und ich hatte einen tollen Tag!

Mein Tag begann mit lecker Frühstück und dann gings mit dem gelben Schulbus zur High School. In der Chorstunde hat mich dann meine Freundin Whitney überrascht. Sie hatte mir ein Geburtstagsplakat gebastelt und es mit Fotos von uns beiden beklebt. Das war echt so süß von ihr. Und Brownies hab ich auch noch bekommen.



Kuchen!!!
Nach der Schule hab ich dann mit meiner Familie geskypt. ♥
Am Nachmittag hat mich noch eine weitere Überraschung erwartet. Zwei Freunde aus meiner Straße haben mich zu McDonalds entführt und hatten dort etwas für mich vorbereitet. Es gab selbstgebackenen Kuchen und sie hatten sogar ein paar Geschenke gekauft. Ich meinte, dass wäre nicht nötig gewesen, aber sie haben gesagt, ich soll mich wie zu Hause fühlen. Mit solchen Freunden auf jeden Fall! Das war echt so lieb von ihnen.


 
Die Besten!
Zu Hause habe ich dann mit meiner Familie Pasta gegessen, mein Lieblingsessen! Nach dem Essen gab es dann Geschenke. Mein Traum hat sich erfüllt und ich habe meine ersten Converse bekommen! Für alle, die es nicht wissen, das sind Schuhe. :) Außerdem werden meine Schwester und ich in ein paar Wochen reiten gehen.Ich habe auch Pakete aus Deutschland bekommen. Mein Milka Vorrat sollte jetzt erstmal für ein paar Monate ausreichen. Und zum Schluss hab ich noch einen Kuchen bekommen, den ich dann ohne Besteck essen durfte. Das war ein Spaß.. am meisten für meine Gastfamilie, die zugeschaut haben!


Am Samstag waren wir dann noch beim Familiengeburtstag, weil diese Woche mehrere Familienmitglieder Geburtstag hatten. Da gab es dann nochmal Pizza, Kuchen und Ice Cream. Danach sind wir alle ins Auto und losgefahren. Keiner wollte mir sagen, wo es hingeht. Als wir dann die Grenze nach Kentuckey überquerten, hab ich echt angefangen zu denken, dass ich entführt werde...
Und dann kurz hinter der Grenze hatten wir unser Ziel erreicht: ein  "typisch" deutsches Restaurant. Man hat sich gefühlt, wie im tiefen Bayern. Ich wundere mich jetzt nicht mehr, warum Leute mich fragen, ob wir in Deutschland nur Kleider tragen. Es ist halt leider so, dass die ganze Welt denkt, das Deutschland nur aus Bayern besteht. Aber es war echt lustig und das Essen war richtig gut. Es gab für uns Schweinshaxe, Sauerkraut, Leberkäse, Knödel und sogar gutes Bier. Und ich böses Kind hab zum Schluss die Speisekarte geklaut, weil die echt niedlich war.  : D
Das war  nochmal eine schöne Geburtstagsüberraschung!

Ich kann euch sagen, dass ich meinen 17.Geburtstag bestimmt nicht so schnell vergessen werde !

Als nächstes könnt ihr euch auf die Bilder von Chicago freuen.

Bis dann,
Eure Franzi :)